Respekt und pure
Begeisterung !!!
Ich habe mit vielem gerechnet, aber nicht
mit einer durchgängig guten
bis überragenden CD.
11 Tracks ohne wirkliche Schwächen, dafür
aber jede Menge Highlight's.
Das schnelle, feurige, agressive und dennoch
melodische Titelstück "Wake
The Sleeper" enthält gleich alle Heep
Zutaten .
"Overload" schließt sich dem mit starken
Gitarren - Riffs,
Tempowechsel und schönen Vocal Harmonien
an.
"Tears Of The World" trägt eine Menge Heep
Zitate in sich - unter
anderem Easy Livin' - und auch hier glänzt
Mick Box an der Gitarre.
Nach den gelungenen UpTempo Nummern "Light
Of A Thousand Stars" und
"Heavens Rain" folgt das nächste Highlight "Book
Of Lies" - geprägt von
einem starken Rhythmus und absolut ins Ohr
gehendem Refrain.
"What Kind Of God" läßt die Herzen aller
Uriah Heep Freunde höher
schlagen - Gänsehaut - herrliche Vocals von
Bernie, Marsch - Rhythmus
von Russell, das Stück wird immer intensiver
- und im Schlussteil wieder
Mick' s unnachahmliche Gitarre (die mich
hier vom Sound an "Pilgrim"
erninnert) - "Ober Highlight" !!!
Da hat es der "Ghost Of The Ocean"
natürlich schwer und überzeugt
trotzdem als starke Rocknummer.
Was folgt ist Trevor Bolder's "Angels Walk
With You" - vermutlich ein
Stück was man 2 bis 3 mal hören muss - aber
dann wirkt es - und wie -
Klasse Refrain - abartig starke tiefe
Gitarre - Hammond Organ
Solo als Sahnehaube obendrauf - Bolder's
Groovin' Heep !!
Wenn es ein Stück in die Hitparaden schafft
kann es nur "Shadow" sein.
Die Alleinkomposition von Phil Lanzon
hat alles.
Der Refrain haftet sofort im Ohr, der
Rhythmus ist einfach, aber eben
auch eingängig und er ist Heep Like -
(das Solo erinnert mich an
"Very Eavy ... Very Umble").
Den Schlusspunkt setzt "War Child" - eine
Bolder/Gallagher Komposition,
die einem Geniestreich gleichkommt.
Hier laufen noch einmal alle zur Bestform
auf - herausheben möchte ich
hier Bernie und Russell. Das Stück ist
wiederum geprägt von
erstklassigen Rhythmen, superben Gesang und
alles begleitet und/oder
getragen von einem Mick Box und Phil Lanzon
in Höchstform.
Fazit: Uriah Heep ist tatsächlich ein großer
Wurf gelungen. Die
Produktion ist sehr transparent (jedes
Instrument ist gut zu hören) und
auch druckvoll wo es nötig ist. Russell
Gilbrook gibt einen mehr als
überzeugenden Einstand, Mick Box ist mit
seinen 6o Jahren (bald 61) in
der Form seines Lebens, Bernie ist es wieder
gelungen mit seiner Stimme
Stücke zu veredeln, Phil hat sich endlich
für eine Hammond entschieden
!!!!, und Trevor überzeugt wie schon seit
über 30 Jahren mit seinem
excellenten Bassspiel.
Klasse !!!! Respekt !!!!! Congratulations
!!!!
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